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Schwäbische Zeitung 

25.10.2022 Karin Schütrumpf

Meckenbeurens Laienspieler feiern mit ganz viel Theater

 

Wie feiern Laienspieler, dass ihre Truppe direkt nach dem zweiten Weltkrieg gegründet wurde und heute immer noch mit viel Spielfreude agiert? Natürlich mit Theaterstücken. Zu einem selbstgespielten Krimidinner trafen sich die Laienspieler am Freitag. Am Sonntag gab es für alle aus der Gemeinde ein buntes Potpourri aus bewährten Inszenierungen viel Livemusik, Buffet und Sektempfang.

Die Laienspieler hatten Grund zum Anstoßen: Nachdem das 75-jährige Bestehen im vergangenen Jahr nicht gewürdigt werden konnte, feierte die Amateur-Theatertruppe jetzt „75 plus 1 Jahr“ - natürlich mit ganz vielen „Theaterstücken.

Intern ein Krimidinner, dann das Jubiläum für alle

Vereinsintern spielten erst einmal Alle für Alle ein Krimidinner am Freitag. „Didi Amann hat dafür 50 verschiedene Rollen geschrieben, die sich um eine spannende Rahmenhandlung rankten“, erzählt der Vorsitzende der Laienspieler Martin Rueß.

Viele Meckenbeurer folgen dann am Sonntag der Einladung mit den Laienspielern das denkwürdige Jubiläum im Kulturschuppen zu feiern. Die Lokation ist eng mit der Geschichte des Vereins verbunden. Schon 1946 entstand in Meckenbeuren wieder eine Laienspielgruppe. Zuerst behalf man sich mit den Räumen die es gab, spielte in Turnhallen, Gemeindehäusern und wo immer es sonst möglich war. 1963 mussten die Aktivitäten der Amateurtheaterfans dann mangels Möglichkeiten erst einmal ruhen. Aber 1977 riefen die Fans des Laienspiels, den Verein wieder ins Leben. Mit dem Kulturschuppen am Gleis 1 fanden die Laienspieler eine neue Heimat.

Bewegte Geschichte der Laienspieler

An die bewegte Geschichte des Vereins erinnerte am Sonntag in seinem Grußwort auch Bürgermeister Georg Schellinger. „Im Gründungsjahr 1946 lebten viele Menschen noch vom Tauschhandel und hatten ganz andere Sorgen“, erinnerte Schellinger. „Heute ist die Laienspielgruppe eine Institution, ein wichtiger Bestandteil des Lebens in Meckenbeuren“, lobte er. Jedes Jahr ein neues Stück von den Erwachsenen und eine von den Jugendlichen gespielte Inszenierung und die heißgeliebten Auftritte beim Bahnhofsfest, das sei gar nicht wegzudenken. Schellinger versprach Unterstützung für die weitere Arbeit der Laienspielgruppe.

Jürgen Mack vom Landesverband Amateurtheater ehrte die Laienspieler aus Meckenbeuren, die sich schon jahrzehntelang für die Arbeit der Gruppe einsetzen: Jörn Obermann für 40jähriges Engagement, Hans Moser, Veronika Thiel, Manfred Keckeisen und Margot Fischer-Reiser für 50 Jahre Einsatz.

Klassiker ernten viele Lacher

Zum Laienspiel Jubiläum gehörten an diesem Abend auch beliebte Kostproben aus dem Repertoire der Truppe. Den Anfang durfte das Jugendensemble unter der Leitung von Kathrin Rueß und Conni Holzwarth machen. Immerhin 30 Mitglieder stark, ist allein die Jugendgruppe der Laienspieler. Viele Lacher ernteten die Nachwuchsschauspieler mit ihrem lebensnahen Sketch über die Auswahl des Fernsehprogramms in einer Familie.

Der Streit am Gartenzaun, bei dem sich zwei Nachbarn ebenso spinnefeind sind wie Hund und Katze, ihre Haustiere gehört zu den beliebten Klassikern der Laienspielgruppe. Viel Beifall gab es auch für die beiden Weintester, die zunächst farbig Geschmack und Farbe des Getränks schildern und sich dann in handfesten Spekulationen über die Abendbegleitung des Winzers und den Brandfleck auf der Rückbank seines Autos austauschen. Das „Rotkäppi“, einstudiert für das diesjährige Bahnhofsfest durfte natürlich auch nicht im Programm des Jubiläumsabends fehlen.

Schmankerl als i-Tüpfelchen

Beim mitreißenden Sound der Friedrichshafener Band Strandgut fiel es den Gästen schwer, nicht im Takt mitzuwippen. Immer wieder wurden die Musiker von Wolfgang Kugele, der durch das Programm führte, auf die Bühne geholt. Die leckeren Schmankerl vom Büffet waren das i-Tüpfelchen eines gelungenen Jubiläumsabends.

 

Schwäbische Zeitung 20.10.2022

Roland Weiss

„75 plus 1“ – Laienspieler feiern Jubiläum

 

Die Laienspielgruppe Meckenbeuren feiert ihr „75. plus 1 Jubiläum“. Am Freitag, 21. Oktober, wird dies mit einem vereinsinternen Krimidinner begangen, am Sonntag (23. Oktober) sollen alle Theaterfreunde, Bürgerinnen und Bürger teilhaben können. Ab 18 Uhr erwartet ein abwechslungsreicher Abend die Gäste im Kulturschuppen am Gleis 1. Neben amüsanten Theaterstücken werde die Band Strandgut den Abend begleiten, der durch kurze Reden und Ehrungen hoch verdienter Mitglieder ergänzt wird, schaut Vorsitzender Martin Rueß für die Laienspieler voraus.

 

Erinnert wird mit der Feier daran, dass in Meckenbeuren nach dem Zweiten Weltkrieg bald wieder das organisierte Theaterspiel einsetzte – Anfänge, die mit den Namen Hubert Mohne sowie Günter und Bruno Gresser verknüpft sind. Schon im Herbst 1946 waren sie aktiv – was sich im Vorjahr zum rechnerischen 75-Jährigen aufgrund der coronabedingten Ungewissheit nur eingeschränkt mit zwei Aufführungen der „Antigone“ begehen ließ.

 

In 75 Jahren sind es drei Frauen in der Riege der Vorsitzenden

 

„Es verdient unsere Bewunderung, dass junge Leute unmittelbar in der Zeit nach dem Krieg, als es hauptsächlich ums Überleben ging, daran dachten, dem Leben auch einen kulturellen Inhalt zu geben“: Trefflich hatte es Heinrich Hahn als Vorsitzender 1996 im Vorwort zur Broschüre „50 Jahre Laienspielgruppe“ auf den Punkt gebracht.

 

Hatte er Hermann Scheibitz, Karl-Heinz Fischer, Anni Lukowski, Liesel Schuler und Bruno Gresser zu Vorgängern gehabt, so folgten auf ihn Wolfgang Kugele und Margot Fischer-Reiser, die das Amt von 2008 bis 2020 innehatte – und seither eben Martin Rueß.

 

Ausblick auf „Aladin und die Wunderlampe“

 

Zu den rund 100 Mitgliedern der Meckenbeurer Laienspieler kommen etwa 30 Jungen und Mädchen hinzu. Sie bilden im Bodenseekreis eine der wenigen Jugendtheatergruppen, die regelmäßig auftritt und ihr Publikum findet und begeistert. Zuletzt war ihr dies im November 2021 mit dem „Michel aus Lönneberga“ gelungen. Als nächstes nehmen sie sich im Kindertheater am 2. Dezember dem Stück „Aladin und die Wunderlampe“ an.

 

Hatte der Nachwuchs 1974 mit dem Stück „Der Bärenhäuter“ Premiere, so kam ab 1982 eine weitere Attraktion hinzu – mit dem Straßentheater zum Bahnhofsfest. „Sing nicht, Vogel“ bildete den Auftakt einer gerne wahrgenommenen Tradition, die in den Vorjahren um Theaterworkshops im Zuge der Ferienspiele erweitert wurde.

 

Verschiedene Berichte der Presse

 

 

 

Schwäbische Zeitung 28.10.2021

Roland  Weiss

Laienspielgruppe Meckenbeuren feiert mit „Antigone“

 

SCHWÄBISCHE ZEITUNG
 

Laienspielgruppe stellt die Weichen für die Zukunft

 
Leiten die Geschicke der Laienspielgruppe (von links): Dietmar Amann, Vanessa Köhler, Margot Fischer-Reiser, Barbara Hosak, Kathrin Rues und Gerhard Schmid. (Foto: Laienspielgruppe)

Blick in Richtung Zukunft: Bei der Mitgliederversammlung der Laienspielgruppe Meckenbeuren haben sich die Mitglieder vor allem damit befasst, wie es mit dem Verein zukünftig weitergehen soll und wie die Gruppe auch in der Öffentlichkeit bekannter wird, damit sie neue Mitglieder gewinnen können. Das teilt der Verein in einem Pressebericht mit.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Margot Fischer-Reisererfolgte die Bericht des Kassierers Gerhard Schmid, der Jugendleiterin Kathrin Ruess und der Schriftführerin Barbara Hosak. Vor der Neuwahl informierte Margot Fischer-Reiser darüber, dass Maria Ingenpass nun nach 24 Jahren das Amt als Beisitzerin niederlegt und nicht mehr zur Wahl steht. Sie bedankte sich bei ihr im Namen der Laienspielgruppe Meckenbeuren mit Blumen für die langen Jahre treue Dienste und das Engagement im Verein.

Auch sei darüber diskutiert worden, wie die Laienspielgruppe in der Öffentlichkeit bekannter gemacht werden kann, wie neue Spieler gewonnen werden können oder die Kommunikation zwischen den Generationen zu verbessern ist. Am Ende wurde beschlossen, aus der Gruppe der Spieler ein „Kreativ-Team“ zu bilden. Ein Vertreter dieses Teams soll zukünftig als Bindeglied der Gruppe zur Vorstandschaft wirken. Die Wahl im Team fiel auf Dietmar Amann, der sich dazu bereit erklärte, sich zur Wahl in den Vorstand zu stellen.

Vorsitzende steht zwei Jahre zur Verfügung

Die Vorstandschaft der Laienspielgruppe setzt sich nun nach der Neuwahl wie folgt zusammen: Margot Fischer-Reiser als Vorsitzende. Fischer-Reiser merkte jedoch an, dass sie für dieses Amt nur noch eine Amtsperiode zur Verfügung stehe. Ihr steht Vanessa Köhler als Stellvertreterin zur Seite. Außerdem wurden Gerhard Schmid als Kassierer, Barbara Hosak als Schriftführerin, Dietmar Amann als Sprecher des Kreativ-Teams zum neuen Beisitzer sowie Cornelia Holzwarth und Steffie Burkhardt als Kassenprüferinnen gewählt. Die Jugendleitung bleibt weiterhin bei Kathrin Ruess, die in diesem Amt bereits seit Jahren die Jugend für das Theaterspiel begeistert. Alle Vorstandsmitglieder wurden von den Mitgliedern einstimmig gewählt.

Anschließend nahm Fischer-Reiser die Ehrung der langjährigen Vereinsmitglieder vor: Irma Moser erhielt die goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft. Als „Herrin über Nadel und Faden“ sei sie stets zur Stelle gewesen, wenn an den Kostümen was zu ändern oder zu richten war. Ein Bahnhofsfest ohne Unterstützung von Irma sei überhaupt nicht vorstellbar, so die Vorsitzende. Eine silberne Ehrennadel für 25 Jahre Zugehörigkeit zur Laienspielgruppe Meckenbeuren ging an Steffi Burkhardt.

Sie trat bereits in die Jugendgruppe ein und kam beim Jugendtheater insgesamt achtmal zum Einsatz, bevor sie dann im Jahr 2000 mit der Darstellung der bösen Fee in „Schneewittchen“ aus der Jugendgruppe ausschied und zum Erwachsenentheater wechselte. Dort wirkte sie in mehreren Theateraufführungen mit, zuletzt im Jahr 2015 in „Zieh den Stecker raus das Wasser kocht“ von Kishon.

 

 

Laienspielgruppe sagt Auftritte am Gleis 1 ab

 
 
Nächstes Jahr soll es – wie im Bild von 2013 (mit Sandra Marschall, Torsten Fahr, Stefanie Burkhardt, Alexander Savarino, Vanessa Köhler, Florian Falkert) – wieder Aufführungen der Laienspielgruppe geben. (Foto: Helmut Voith)
Redakteur
 

Die Laienspielgruppe hat ihre für März 2018 geplanten Aufführungen im Kulturschuppen abgesagt - dies mit „großem Bedauern“, wie es auf der Homepage heißt und wie Margot Fischer-Reiser im SZ-Gespräch bekräftigt. Zugleich skizziert die Vorsitzende die Problematik dahinter und mögliche Lösungsansätze, mit dem Kernsatz, dass die Zukunft der Laienspieler nicht in Frage steht. Konkret damit beschäftigen sollen sich die Mitglieder bei der Hauptversammlung am 13. April.

Die Rückschau: An vier Abenden war das Stück „Der Vorname“ im März am Gleis 1 angesetzt - als solches im Vorfeld bewusst gewählt, da mit wenigen Mitspielern auskommend. „Wir haben aber leider nicht genügend Darsteller gefunden“, erklärt Margot Fischer-Reiser. Auch ein kurzfristig angedachtes Ausweichstück konnte wegen Erkrankung der Hauptdarstellerin nicht einstudiert werden. „Wir haben mehrere Dinge überlegt, aber keine realisierbare Alternative gefunden“, fasst Kathrin Rueß als Leiterin der Jugendgruppe seitens der Vorstandschaft zusammen.

Schon länger drückt die Theatergruppe der überschaubare Stamm an Mitspielern (fünf bis zehn). Zwar gebe es seit Langem eine sehr starke Kinder- und Jugendgruppe, nur: „Die meisten gehen dann erst einmal zum Studium“, wissen die beiden Frauen um den Gang der Dinge. Auf der Homepage heißt es dazu: „Grundsätzlich leiden wir, wie viele andere Vereine auch, an dem Problem, genügend engagierte Mitstreiter zu finden. Interessierte Laienschauspieler und Theaterbegeisterte möchten wir daher ermuntern, sich mit uns in Verbindung zu setzen.“ Was per Mail ebenso geschehen kann wie telefonisch (Margot Fischer-Reiser, 07542/1365) - und auch für jene gilt, die hinter der Bühne mitwirken möchten.

Neue Gesichter gewinnen und die routinierten Kräfte an Bord behalten - zu diesem Spagat gehört es auch, sich über die Proben Gedanken zu machen. Und zwar über den zeitlichen Modus: 20 Abendproben und mehr, das ist für Berufstätige und junge Familien ein elementares Hindernis. Was stattdessen denkbar wäre, das will die Vorstandschaft in der Hauptversammlung am 13. April vor- und zur Diskussion stellen. Denn: „Eine solche Absage darf uns nicht mehr passieren“, gibt die Vorsitzende die Marschroute vor.

Verein steht auf festen Füßen

Nicht in Frage steht die Zukunft des rund 120 Mitglieder starken Vereins (darunter 30 Kinder und Jugendliche). „Selbstverständlich werden wir zum Bahnhofsfest in Meckenbeuren am 26. August 2018 unterhaltsame und amüsante Straßentheater einstudieren und wieder zum Besten geben“, blickt Margot Fischer-Reiser voraus. Was ebenso für die Jugendgruppe gilt: Kathrin Rueß kann schon darauf hinweisen, dass der Kulturschuppen vom 30. November bis 2. Dezember gebucht ist. Dabei achten die „Macher“ darauf, dass es ein Stück für viele Mitspieler ist - gibt es doch beim Nachwuchs keinen Mangel, sondern eine Warteliste. „Wir könnten zwei Gruppen aufmachen“, sagt Kathrin Rueß.

Nicht verhehlen wollen die Laienspieler ihre Unzufriedenheit über die Modalitäten im Kulturschuppen am Gleis1. „Wir sind so ziemlich der einzige Verein in Meckenbeuren, der für seine Proben Raumgebühren bezahlen muss“, sagt Margot Fischer-Reiser mit Hinweis auf die kostenlosen Trainingsmöglichkeiten für die Sportvereine. Die Theaterspieler hingegen müssen für jede Probe ein Fixum berappen.

Konzeptionell soll die Durststrecke bei den Erwachsenen nicht dazu führen, dass von der jahrzehntelang ausgeübten Linie abseits des Volks- und Bauerntheaters abgewichen wird. Die Stücke dürfen durchaus ambitioniert sein, „wir werden uns darum bemühen, für die nächste Theatersaison im Frühjahr 2019 wieder ein unterhaltsames Stück zu finden, welches wir dann mit viel Engagement auf die Bühne bringen werden“, verspricht die Homepage.

Wie auch, dass „wir als Verein vielerlei Möglichkeiten bieten, sich kreativ zu verwirklichen, Ideen umzusetzen und die freundschaftliche Unterhaltung zu pflegen“. Von der Absage der März-Vorstellungen bleibt denn auch der restliche Jahresverlauf unbeeindruckt: Die Ausflüge für Jugendliche wie für Erwachsene finden ebenso statt wie die Veranstaltung zum 1. Mai und das Angebot für Mini Mecka.

Auch dann sind wieder die Kinder im Fokus. Mit langem Atem und gelebter Leidenschaft fürs Theater zahlt sich solches aber aus.

Ferienspiel-Proben zahlen sich aus

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Kinder bei den Proben. (Foto: sar)
 

Bei den Ferienspielen hat die Laienspielgruppe Meckenbeuren einen Theaterworkshop angeboten. Das Ergebnis ist am Bahnhofsfest im Hof Scheibitz zu sehen gewesen und mit viel Beifall bedacht worden.

Hauptverantwortliche Kathrin Rueß hatte mit weiteren Mitgliedern der Laienspieler die 14 Kinder im Alter von fünf bis 13 Jahren unterstützt, um ein 15-minütiges Theaterstück einzustudieren. Die Aufführung am Bahnhofsfestsonntag habe toll geklappt, freut sich Rueß als Jugendleiterin der Laienspielgruppe. Natürlich habe Nervosität geherrscht, doch hätten die Kinder ohne Verhaspler ihre Texte beherrscht und die vielen Verwandten und anderen Besuchern mit den gelungenen Aufführungen begeistert. Die Kinder durften zurecht stolz auf die beiden Auftritte sein, die sie – wie die Profis und anders als auf unserem Probenbild – mit Headsets absolvierten.

Schwäbische Zeitung vom 25.04.2016

Gold für Brigitte Keckeisen und Raphael Thiel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mitgliederversammlung bei der Laienspielgruppe Meckenbeuren

Im Bild von links die Geehrten Brigitte Keckeisen, Raphael Thiel, Gerhard Schmid, Maria Ingenpass, Kurt Ingenpass und Wolfgang Kugele sowie die Vorsitzende Margot Fischer-Reiser (Dritte von rechts) und Jürgen Mack seitens des Landesverband-Amateurtheater.

Meckenbeuren bah Die Mitglieder der Laienspielgruppe Meckenbeuren sind jüngst zur ordentlichen Mitgliederversammlung zusammengekommen, die, wie in der Vereinssatzung festgeschrieben, alle zwei Jahre einzuberufen ist. 

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Margot Fischer-Reiser fand die Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder statt. Jürgen Mack überreichte im Namen des Landesverbands Amateurtheater Baden-Württemberg die goldene Ehrennadel für 40 Jahre Mitgliedschaft an Brigitte Keckeisen und Raphael Thiel. Des Weiteren erhielten Maria und Kurt Ingenpass, Wolfgang Kugele, Gerhard Schmid und Andy Hemm die silberne Ehrennadel für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit. 

Im Anschluss folgten der Kassen- und Prüfungsberichts sowie die Berichte der Jugendleiterin und der Schriftführerin. Der Vorstandschaft wurde Entlastung erteilt und Dank für die ehrenamtliche Tätigkeit ausgesprochen. Alle Vorstandsmitglieder sind einstimmig für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt.

29.03.2016

Meckenbeuren verliert ein „Urgestein“

Abschiedsgebet für Bruno Gresser ist heute um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Maria

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Bruno Gresser beim Seniorennachmittag am 17. Oktober 2013 in St. Maria Meckenbeuren. 
Karl Gälle 

Meckenbeuren  Im Alter von 92 Jahren ist Bruno Gresser gestorben. Mit seinem Tod verliert Meckenbeuren ein „Urgestein“, das den Ort über Jahre in vielerlei Hinsicht mit geprägt hat. 

1924 in der Ravensburger Straße 17 geboren, wuchs der Verstorbene in Meckenbeuren auf und besuchte nach der Grundschulzeit die Realschule in Tettnang sowie das Gymnasium Friedrichshafen. Schweres hatte Bruno Gresser als Soldat im Zweiten Weltkrieg zu überstehen, vor allem als er 1944 schwerstverwundet nur knapp dem Tod entgehen konnte. Zeitlebens hatte er an den Folgen seiner Kriegsleiden zu tragen. 1946 eröffnete Bruno Gresser sein Papier- und Schreibwarengeschäft in der Ravensburger Straße. Nach der Heirat im Oktober 1952 wagten sich Bruno und Lenchen Gresser bereits ein Jahr später an einen Geschäftsneubau, dem heutigen Schreib- und Spielwarengeschäft Gresser-Sulger in der Meckenbeurer Hauptstraße 8. 

Trotz enormer beruflicher Inanspruchnahme engagierte sich Bruno Gresser über all die Jahre ehrenamtlich in Meckenbeuren. Zusammen mit Hubert Mohne und Bruder Günter Gresser wurde so 1946 die Laienspielgruppe Meckenbeuren ins Leben gerufen. Auch die Jedermannsturner als Abteilung des TSV sowie die Gründung der Familienkreise im Bereich der Kirchengemeinde St. Maria gehen mit auf das Konto des Verstorbenen. Gerne erinnerte Bruno Gresser an die „unvergesslichen Fasnetsveranstaltungen“ des Familienkreises im Adlersaal, bei denen er durch seine Büttenreden glänzte. Wichtig waren für den Verstorbenen auch seine Jahrgänger sowie zahlreiche Rom-Wallfahrten. „Durch die enge Verbindung zu Rottenburg wurde unser Haus zu einer Reisebürofiliale für Romfahrten“, schreibt Bruno Gresser in seinem 2012 veröffentlichen Buch über sein Leben. 

Ein für die Gemeinschaft engagierter Mitbürger 

Aber auch für die Schwäbische Zeitung war das Papier- und Schreibwarengeschäft Gresser anfangs Agentur. Hier wurden Anzeigen gestaltet und aufgegeben, und Bruno Gresser selbst verfasste so manchen Bericht über die Ereignisse in Meckenbeuren. Mit seinen drei Kindern mit Familien trauern auch zahlreiche Meckenbeurer um einen lieben Menschen und für die Gemeinschaft engagierten Mitbürger.

24.04.2014

Laienspielgruppe Meckenbeuren hat neuen Vorstand

  • Frisch gewählt: Der neue Vorstand der Laienspielgruppe Meckenbeuren. 
    pr 

Meckenbeuren sz Die Laienspielgruppe Meckenbeuren hat einen neuen Vorstand, der bei der Hauptversammlung gewählt wurde. Dieser setzt sich zusammen aus: Barbara Hosak (Schriftführerin), Maria Ingenpass (Beisitzerin), Kathrin Ruess (Jugendleiterin), Vanessa Köhler (stellvertr. Vorsitzende), Gerhard Schmid (Kassierer) , Cornelia Holzwarth (Kassenprüferin), Margot Fischer-Reiser (Vorsitzende). Geehrt wurden Kai Weber für 10 Jahre, Cornelia Holzwarth, Andrea Post und Cordula Gresser für 25 Jahre, Anita Scheibitz, Herbert Eigelt und Martin Gresser für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft.

15.01.2013

Laienspielgruppe Meckenbeuren feiert Jahresabschluss

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Bild zeigt von links: Margot Fischer-Reiser (1. Vorsitzende), Hans Pusch (10 Jahre), Ulla Käckenmeister (10 Jahre), Torsten Fahr (40 Jahre), Bernd Morgenstern (LABW), Kathrin Rueß (25 Jahre) und Heinrich Hahn (40 Jahre). Verhindert waren: Sandra Marschall (10 Jahre), Verena Rist (25 Jahre) und Wolfgang Hotz (40 Jahre).pr

Meckenbeuren sz Beim diesjährigen Jahresabschluss der Laienspielgruppe Meckenbeuren im Lehlehof sind acht Mitglieder der Theatergruppe durch Bernd Morgenstern in seiner Funktion als Mitglied im Vorstand des Landesverbandes Amateurtheater Baden Württemberg, kurz LABW, geehrt worden. Morgenstern stimmte mit einem kleinen 1-Figuren-Puppenspiel auf seinen Part ein. Er stellte die Leistung der einzelnen Spieler heraus, dankte für ihren langjährigen Einsatz und überreichte Urkunde und Ehrennadel des LABW beziehungsweise BDAT (ab 25 Jahre).

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